Link zur Fotogalerie | In Regie des Museums Marc Chagall in Witebsk fanden bisher sechs deutsch-belarussische Sommerkunstschulen für Jugendliche in Belaus (in Witebsk und Polozk) sowie einmal in Nienburg / Niedersachsen statt.
2014 findet die erste Sommerkunstschule mit diesem Anliegen in Frankfurt (Oder) statt, mit Frankfurter Jugendlichen aus Kunstkursen des Karl Liebknecht Gymnasiums und unter Einbeziehung von polnischen Jugendlichen aus der Frankfurter Nachbar- und Partnerstadt Slubice. Das belarussische Know How soll für diese trilaterale Maßnahme mit deutschen, polnischen und belarussischen Jugendlichen, Teilnehmer der Kunstschulen aus Polozk und Witebsk, und Kunstpädagogen genutzt werden. Die Projektteilnehmer wohnen im EuroCamp am Helenesee, fahren zu den Workshops nach Frankfurt (Oder) in die Volkshochschule und in die Natur am Fluss sowie nach Slubice ins dortige Kulturhaus SMOK. Sie arbeiten jeweils in gemischten Gruppen unter trilateraler pädagogischer Anleitung in den Kunstrichtungen, die jeder Teilnehmer verwirklichen wird: * Landschaftsmalerei * Fotografie * Plastische Gestaltung |
In Regie des Museums Marc Chagall in Witebsk fanden bisher sechs deutsch-belarussische Sommerkunstschulen für Jugendliche in Belaus (in Witebsk und Polozk) sowie einmal in Nienburg / Niedersachsen statt.
2014 findet die erste Sommerkunstschule mit diesem Anliegen in Frankfurt (Oder) statt, mit Frankfurter Jugendlichen aus Kunstkursen des Karl Liebknecht Gymnasiums und unter Einbeziehung von polnischen Jugendlichen aus der Frankfurter Nachbar- und Partnerstadt Slubice. Das belarussische Know How soll für diese trilaterale Maßnahme mit deutschen, polnischen und belarussischen Jugendlichen, Teilnehmer der Kunstschulen aus Polozk und Witebsk, und Kunstpädagogen genutzt werden.
Die Projektteilnehmer wohnen im EuroCamp am Helenesee, fahren zu den Workshops nach Frankfurt (Oder) in die Volkshochschule und in die Natur am Fluss sowie nach Slubice ins dortige Kulturhaus SMOK.
Sie arbeiten jeweils in gemischten Gruppen unter trilateraler pädagogischer Anleitung in den Kunstrichtungen, die jeder Teilnehmer verwirklichen wird:
* Landschaftsmalerei
* Fotografie
* Plastische Gestaltung
Am Donnerstag, am 3. Juni erleben die Jugendlichen einen gemeinsamen Arbeitstag auf dem Kunsthof Lietzen der renommierten Künstlerin Erika Stürmer Alex, wo sie gemeinsam aus Naturelementen plastisch gestaltete Kunstobjekte herstellen werden.
Der Abend des Anreise- und Eröffnungstages am 28. Juni 2014 dient dem gegenseitigen Kennen Lernen sowie der örtlichen Gegebenheiten und einem ersten Bekanntmachen mit Ablauf und Ziele der Sommerkunstschule.
Als Einstimmung und zur Generierung der eines Teamspirits findet am Sonntag eine gemeinsame Fahrt nach Berlin statt, wo der Reichstag, die Holocaust Gedenkstätte und ein Museum besucht werden.
An den Abenden wird bei gemeinsamen Veranstaltungen die Gruppendynamik gefestigt. Dabei bekommt jede Delegation die Möglichkeit, seine Stadt und Heimatland vorzustellen. Natürlich kommen jugendgemäße Veranstaltungen, wie Discotek, Lagerfeuer, gemeinsame Spiele und Musizieren nicht zu kurz.
Am 1. Juni erwartet die Jugendliche noch eine kreative Überraschung: Nach den Workshops erhalten sie die Möglichkeit, im Frankfurter Kleist Forum den "Traumraum" gestalterisch zu bemalen.
Zum Abschluss am Freitag, dem 4. Juni ab 16 Uhr, wird anlässlich der Abschlussveranstaltung eine große Ausstellung aller in den Kunstworkshops geschaffenen Werke im EuroCamp unter Beteiligung der Öffentlichkeit durchgeführt.
Die besten Arbeiten werden durch eine Jury ausgewertet und anschließend in Frankfurt (Oder) in der Volkshochschule, in Slubice im Kulturhaus SMOK, in der Kustschule Polozk und in Witebsk im Chagall- Museum sowie bei weiteren interessierten Partnern und Sponsoren präsentiert.
Die Jugendlichen sollen neben dem gegenseitigen Kennen lernen der jeweiligen Kultur und Traditionen der beteiligten Delegationen sich mit künstlerischen Grundtechniken vertraut machen und befähigt werden, eigene Kunstprodukte herzustellen. Über gemeinsame Gestaltungsaufgaben erfolgt nicht nur ein Austausch von künstlerischen Ansichten, sondern insbesondere der interkulturelle Kompetenzen.
Bei der Abschlussveranstaltung ab 16 Uhr und bei den Länderabenden jeweils ab 20 Uhr ist die Öffentlichkeit eingeladen, um dieses Projekt Kennen zu lernen und die jugendlichen Präsentationen Ihrer Länder und Heimatstädte zu erleben.
geplanter Ablauf:
Link zur Sommerkunstschule 2013
erste Video- Eindrücke von der Sommerkunstschule 2014
Wir danken den Förderern und Sponsoren dieses Projektes:
Stadt Frankfurt (Oder), VHS Frankfurt (Oder), pewobe g GmbH,
und den Partnern mit positiven Feedback und hoffentlich baldigem Bewilligungsbescheid: DPJW , Stiftung West Östliche Begegnungen, Sparkasse Frankfurt (Oder)
Klaus Baldauf
Projektmanager Sommerkunstschule
Sponsoren: