Flickralbum Słubice
Die Stadt Słubice liegt im südwestlichen Teil der polnischen Wojewodschaft Lubuskie am rechten Ufer der Oder.
Bis zum Ende des 2. Weltkrieges war das heutige Słubice ein Vorort von Frankfurt (Oder), die Dammvorstadt. Als selbständige polnische Stadt existiert sie seit 1945.
Durch die günstige Lage an der Grenze ist Słubice ein wichtiges Handels- und Dienstleistungszentrum. Auf dem Territorium der Gemeinde liegen die drei größten Grenzübergänge an der Westgrenze Polens: die Stadtbrücke mit direkter Zufahrt nach Frankfurt (Oder), die Eisenbahnbrücke und die Autobahnbrücke in Świecko.
Eine große Chance für polnische und ausländische Investoren ist die Sonderwirtschaftszone Kostrzyn-Słubice. Im Słubicer Teil der Zone sind 132 ha für Investitionen vorgesehen. Firmen, die sich hier ansiedeln, können eine Reihe von Vergünstigungen in Anspruch nehmen.
Die Schwesterstädte Słubice und Frankfurt (O) gehören zu den Gründungsmitgliedern der Euroregion “Pro Europa Viadrina“ die an der deutsch polnischen Grenze einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung des Grenzgebietes im Hinblick auf die zukünftige Gestaltung Europas leistet.
Mit dem Collegium Polonicum entstand quasi als Visitenkarte von Słubice eine moderne Wissenschafts- und Begegnungsstätte, die gemeinsam von der Adam-Mickiewicz-Universität Poznań und der Europa Universität “Viadrina“ Frankfurt (Oder) getragen wird. Nach der Grundsteinlegung am 17.10.1992 wurden bereits 1994 die ersten Wohnheime für die Studenten der Viadrina im Studentenstädtchen in Słubice übergeben. Mit der feierlichen Eröffnung der Bibliothek im Februar 2001 erfolgte die offizielle Fertigstellung des gesamten Komplexes. Damit hat Słubice für Besucher aus dem In- und Ausland einen neuen Anziehungspunkt.
Bereits vor dem 2. Weltkrieg lag das Naherholungsgebiet für die Frankfurter östlich der Oder. Auch heute kommen viele Besucher in die Stadt, die durch viele Grünanlagen und eine interessante Umgebung gekennzeichnet ist. Besonders Angler, Jäger, Wanderer, Fahrrad- und Wassersportliebhaber kommen auf ihre Kosten. Die Wälder der Umgebung ziehen Pilzsammler aus ganz Polen an. In der Nähe der Stadt gibt es einige Seen. Segler, Windsurfer und Paddler finden hier hervorragende Bedingungen für ihren Sport.
In Kunowice, dem ehemaligen Kunersdorf, fand im Jahre 1759 eine der größten Schlachten des Siebenjährigen Krieges statt.
Ein Zentrum des kulturellen Lebens der Stadt ist das Słubicer Kulturhaus SMOK. Hier finden vielfältige interessante Veranstaltungen statt.
Das Sport- und Erholungszentrum mit seinem großen, 1926 eröffneten, Stadion, verfügt darüber hinaus über Fußball- und Tennisplätze, und ein Freiluftschwimmbad. Im Komplex des OSiR befindet sich auch ein Hotel mit 140 Plätzen. Gleich nebenan entstand ein Golfplatz.
In Anerkennung der erfolgreichen internationalen Arbeit wurden Słubice und Frankfurt (Oder) durch das Europäische Parlament gemeinsam mit dem Europa-Diplom (1993), der Ehrenfahne (1994) sowie der Ehrenplakette des Europarates (1999) ausgezeichnet.
Das Jahr 2003 beging Frankfurt (O) gemeinsam mit Słubice das 750-jähriges Stadtjubiläum. Zum 23. Hansetag der Neuzeit kamen Vertreter aus mehr als 100 Hansestädten nach Słubice und Frankfurt (O), und ein ganzes Jahr lang fanden in beiden Städten unter dem Motto “Europagarten 2003” die vielfältigsten Veranstaltungen statt.
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