Grenzübergreifende Zusammenarbeit der Städte Frankfurt (O) und Slubice im Jahr 2003
Das Jahr 2003, das Jubiläumsjahr der Stadt Frankfurt (O), wurde von den Bürgermeistern der beiden Partnerstädte Frankfurt (O) und Slubice gemeinsam auf der Oderbrücke, der Noch-EU-Grenze, begrüßt.
Die Brücke, die beide Städte und beide Staaten verbindet, ist ein symbolträchtiger Ort für gemeinsame Aktivitäten.
Hier wurde im April dieses Jahres gemeinsam die Unterzeichnung der Dokumente für den EU-Beitritt Polens in Athen gefeiert. Der Frankfurter Oberbürgermeister begrüßte den Slubicer Bürgermeister symbolisch mit Brot und Salz. Für den offiziellen EU-Beitritt Polens am 1. Mai 2004 planen beide Städte gemeinsam mit dem Land Brandenburg und der Wojewodschaft Lubuskie am Vorabend eine große Veranstaltung auf der Oderbrücke. Hier soll der offizielle Akt für die Aufnahme Polens in die EU stattfinden.
Das Jahr 2003 war für die Stadt Frankfurt (O) – und auch für die polnische Partnerstadt Slubice – ein sehr ereignisreiches Jahr, stand es doch ganz im Zeichen des 750-jährigen Stadtjubiläums von Frankfurt (O).
Auf die Höhepunkte dieses Jahres – den Europagarten, den Hansetag und das Stadtjubiläum - hatten sich beide Städte schon seit langem vorbereitet und dazu gemeinsam die „Strategie Frankfurt (O) – Slubice 2003“ erarbeitet.
Anfang Mai wurde der Europagarten eröffnet, der bis Anfang Oktober andauerte. Vom 23. – 25. Mai fand in beiden Städten der 23. Hansetag der Neuzeit statt. Der Höhepunkt des Festjahres für die Stadt Frankfurt (O) war jedoch die 750-Jahrfeier der Stadt vom 11. – 14.07.2003.
Von Mai bis Oktober war der „Europagarten“ geöffnet. Zu beiden Seiten der Oder luden zahlreiche neu gestaltete innerstädtische Flächen zum Besuch ein. Herzstück des Europagartens in Frankfurt war die rund 20 Hektar große Oderinsel Ziegenwerder.
Insgesamt haben 230.000 Besucher den Europagarten besucht. Nur knapp die Hälfte waren Frankfurter. Etwa 10 % waren Gäste aus Polen. Insgesamt gab es 100 Veranstaltungen mit 1.000 Künstlern.
Fast jedes Wochenende stand auf dem Ziegenwerder unter einem anderen Motto. Alle entsprechenden Informationsmaterialien und Veranstaltungshinweise erschienen in deutscher und polnischer Sprache.
Auf einer Bühne im Stadtzentrum präsentierten sich an zwei Tagen die Kulturgruppen aus den Partnerstädten mit einem bunten Programm. Ein weiteres Konzert fand am Abend des historischen Jubiläumstages auf der großen Bühne im Europagarten statt. Diese Konzerte und die dargebotenen Produkte und Informationen aus den Partnerstädten fanden bei den vielen tausend Gästen der Festveranstaltungen großen Anklang, und auch für unsere auswärtigen Gäste war der Besuch in Frankfurt ein bleibendes Erlebnis.
Im Verlauf dieses ereignisreichen Wochenendes kam es zu vielen freundschaftlichen Begegnungen zwischen den Frankfurtern und ihren in- und ausländischen Gästen. Die Repräsentanten der Partnerstädte wurden durch den Oberbürgermeister und seine Beigeordneten sowie Abgeordnete und weiteren Persönlichkeiten der Stadt Frankfurt (Oder) betreut. Mit den Gästen und den Kulturgruppen wurden Begegnungen mit Frankfurtern, Viadrina- Studenten und den Teilnehmern des Sommercamps der Partnerstädte organisiert.
In Zusammenarbeit mit dem Frankfurter „Fotofetisch“ wurde ein Fotograf aus jeder Partnerstadt eingeladen, um das Stadtjubiläum mit den Augen der Partner zu sehen und sich am Wettbewerb um das schönste Jubiläums-Foto zu beteiligten. Die Fotografen hatten Fotos aus ihrer Heimatstadt mitgebracht, mit denen sie sich auch an der Ausstellung „750 Fotos für Frankfurt (Oder)“, die rund um dem Oderturm präsentiert wurde, beteiligten. Die besten Fotos dieser Fotografen wurden ausgestellt und prämiert.
Auch das jährliche Sommercamp der Partnerstädte gestaltete sich in diesem Jahr in Vorbereitung und Mitgestaltung der Jubiläumsfeierlichkeiten zu einem besonderen Höhepunkt: neben den Delegationen aus Frankfurts Partnerstädten waren auch die Partnerstädte der Partnerstädte eingeladen. An einer einwöchigen Friedenskonferenz, die im Rahmen einer Städtepartnerschaftskonferenz stattfand, nahmen insgesamt etwa 100 Jugendliche aus 24 Ländern teil. Die Bürgermeister der Partnerstädte konnten sich von der Intensität und Ernsthaftigkeit der Diskussionen überzeugen. Zum Abschluss der Konferenz verabschiedeten die Teilnehmer die „Frankfurter Deklaration“, die den Gästen aus den Partnerstädten und den Repräsentanten aus Frankfurt (Oder) im feierlichen Rahmen auf der gemeinsamen Abschlussveranstaltung im Eurocamp vorgetragen wurde.
Im vergangenen Jahr wurden in Frankfurt (O) und Slubice die ersten 10 von insgesamt 750 Zierkirschen gepflanzt – das Geschenk eines japanischen Fernsehsenders zum 750-jährigen Stadtjubiläum. Im Frühjahr wurden an repräsentativen Stellen in beiden Städten die restlichen Bäume gepflanzt. 50 Kirschbäume haben den Sommer über die Stadtbrücke, die Frankfurt (O) und Slubice verbindet, geschmückt.
Beide Parlamente befassten sich wiederum mit dem Thema „Grenzüberschreitender Personennahverkehr“. Dazu wurde in der Zwischenzeit eine deutsch-polnische Arbeitsgruppe gebildet, die u.a. Finanzierungsmöglichkeiten für das geplante Vorhaben prüft und dieses Thema auch an der deutsch-französischen Grenze studiert hat.
Bereits zum fünften Mal fand über 14 Tage das internationale Künstlerpleinair PanODERama mit 13 Künstlern aus fünf Ländern statt, wobei insbesondere Künstler aus Partnerstädten mitwirkten.
An vielen deutsch-polnischen Veranstaltungen nahmen die Kinder aus der Frankfurter „Eurokita“ teil, die von Kindern aus Frankfurt (O) und Slubice besucht wird. Sie gestalten häufig auch einen kulturellen Beitrag bei Veranstaltungen, ebenso wie die Slubicer Kinder aus dem Partnerkindergarten. So bildeten sie gemeinsam mit den Einwohnern von Frankfurt und Slubice eine Menschenkette über die Oderbrücke anlässlich der Benefiz-Aktion „Großes Orchester der Weihnachtshilfe“, die in Polen alljährlich Anfang Januar durchgeführt wird. Auch bei der Veranstaltung „Lesen an der Grenze“, die von der Slubicer Stadtbibliothek anlässlich des Welttages des Buches organisiert wurde, wirkten die Kita-Kinder mit.
Die Frankfurter Kita „Bambi“ arbeitet bereits seit 10 Jahren mit der Slubicer Kita „Muchomorki“ zusammen. In diesem Jahr wurde in beiden Einrichtungen ein deutsch-polnisches Sprachprojekt begonnen, das vorerst ein Jahr laufen soll. .
Kinder der 2. Grundschule in Frankfurt und der 1. Grundschule in Slubice haben gemeinsam mit Unterstützung der Kinderbibliothek Frankfurt (O) einen deutsch-polnischen Kalender über „Zwei Städte – ein Anfang“ mit Geschichten in deutsch und polnisch sowie Kinderzeichnungen gestaltet.
Am 1. Mai fand zu beiden Seiten der Oder traditionell das „Brückenfest“ statt, auf dem Parteien, Organisationen und Vereine gemeinsam mit den polnischen Partnern mit einem vielseitigen Programm Tausende Gäste anlockten.
Im Juni fand in Slubice zum 12 Mal das deutsch-polnische Oderfest statt, das den Gästen in Slubice viele interessante Veranstaltungen bot. Ein besonderes Erlebnis dabei war das alljährliche Fußballspiel der Mitarbeiter der Stadtverwaltungen von Frankfurt (O) und Slubice, das diesmal die Frankfurter gewannen.
Viele Verein, Schulen und Initiativen beteiligten sich an den mannigfaltigen Veranstaltungen. Begünstigt durch das Programm „Von Mensch zu Mensch“ der Euroregion wurden mit Mitteln aus Interreg IIIA und Phare CBC unzählige kleine und größere Projekte realisiert.
Auch die Stadt hat mit ihrem Förderprogramm für Städtepartnerschaften die Umsetzung internationaler Projekte ermöglicht. Heraushebend zu nennen ist die erneut ausgerichtete deutsch-polnische Jugendbegegnung der Hilfsorganisation KONVOI-96 HILFE e.V. mit über 100 Teilnehmern und die inzwischen langjährige Schulpartnerschaft der Ullrich von Hutten Schule mit dem Lycée Djignabo in Ziguinchor im Senegal. Acht senegalesische Gäste verbrachten bei den Frankfurter Schülern drei für beide Seiten beeindruckende und aufschlussreiche Wochen.
Seit sechs Jahren treffen sich Vertreter des Verbandes polnischer Rentner der Wojewodschaft Lubuskie mit Mitgliedern des Seniorenbeirates des Landes Brandenburg.
In diesem Jahr haben die deutschen und polnischen Senioren mit finanzieller Unterstützung der Stadt Frankfurt und der Euroregion Pro Europa Viadrina im Rahmen eines Projektes einen Band mit Geschichten von Senioren beiderseits der Oder fertiggestellt.
In Slubice fand die dritte deutsch-polnische Seniorenkonferenz statt, die ganz im Zeichen der EU-Osterweiterung stand.
In diesem Jahr war Slubice wieder Austragungsort des Seniorensportfestes mit Teilnehmern aus Frankfurt (O) und Slubice, für die dieses Sportfest bereits zu einer guten Tradition geworden ist .
Die Frankfurter Feuerwehr nahm in diesem Jahr an einer Gewässerschutzübung an der Oder in Polen teil. Die Slubicer Feuerwehr beteiligte sich an einer Waldbrandübung in Frankfurt (O).
Auch die Freiwilligen Feuerwehren aus Frankfurt und dem Kreis Slubice treffen sich regelmäßig zu Erfahrungsaustauschen.
Das Frankfurter Klinikum arbeitet seit 1996 mit dem Krankenhaus in Gorzów zusammen. In diesem Jahr fand bereits das achte „Deutsch-Polnische Symposium der Unfallchirurgen und Orthopäden“ in Frankfurt (O) und Slubice mit einer Rekordbeteiligung von rund 300 Medizinern aus beiden Ländern statt. Seit Jahren arbeiten polnische Mediziner als Praktikanten und Fachärzte in Frankfurt.
In das städtische Leben von Frankfurt (O) und Slubice gehören inzwischen rund 5.500 Studenten aus dem In- und Ausland. Ein Drittel von ihnen kommt aus Polen und 2.000 aus anderen Ländern.
Die Frankfurter Europa-Universität Viadrina (EUV) hat etwa 140 Partnerschaften mit Universitäten in aller Welt. Sie bietet den Studierenden auch mehrere internationale Studiengänge an. Jährlich halten sich mehr als 1.000 Gaststudenten, -forscher und –dozenten an der Viadrina auf.
Zu Beginn des neuen akademischen Jahres im Oktober lud der Oberbürgermeister traditionsgemäß im Anschluss an die Einführungswoche für ausländische Studierende alle neuen Studenten zu einem Empfang ins Rathaus. Dort erhielten sie umfangreiche Informationen über ihren neuen Studienort.
In diesem Jahr wurde wiederum eine Vereinbarung über die Zusammenarbeit zwischen den beiden Partnerstädten Frankfurt (O) und Gorzów (Polen) unterzeichnet. Neben vielen anderen Veranstaltungen, vor allem im kulturellen Bereich, wurde auch eine zweitägige Radtour von Frankfurt (O) nach Gorzów (110 km) durchgeführt. An dieser Radtour nahmen von deutscher und von polnischer Seite jeweils 35 Radsportfreunde teil, die gemeinsam mit dem Frankfurter Oberbürgermeister, der vor dem Rathaus den Startschuss gab, die Grenze passierten.
Die Stadt Frankfurt erhielt in diesem Jahr wiederum eine Einladung zum Besuch des alljährlich in Gorzów stattfindenden Festivals der Zigeunerkunst, die von einer repräsentativen Vertretung der Stadt, der neben dem Oberbürgermeister auch Mitarbeiter der Stadtverwaltung, Abgeordnete sowie interessierte Bürger angehörten, angenommen wurde.
Im Mai war der Frankfurter Verein „Fotofetisch“ in der polnischen Partnerstadt Gorzów und zeigte dort die Fotoausstellung „Ansichtssachen“, die großes Interesse fand. Diese Ausstellung wurde bereits in der französischen Partnerstadt Nimes sowie in der Frankfurter Sparkasse gezeigt. Die Frankfurter Fotografen nutzten dabei die Gelegenheit, um Fotos für eine Ausstellung über Gorzów zu machen. Diese wurde anlässlich des 10. Jahrestages der Gründung der Euroregion „Pro Europa Viadrina“ am 15. Dezember im Frankfurter Kleist Forum eröffnet.
Die Frankfurter Feuerwehrleute besuchten zweimal ihre Witebsker Kollegen und übergaben dabei als humanitäre Hilfe ein gebrauchtes Feuerwehrfahrzeug.
Im Reigen der 100 Hansestädte nahm erstmalig auch Witebsk mit einem repräsentativen Stand an den Hansetagen teil.
Im Rahmen des Europagartens fanden im August die „Belorussischen Tage“ statt, auf denen zahlreiche Künstler und Volkskunstschaffende aus der belorussischen Partnerstadt Witebsk ihr Können zeigten. Dabei war auch die Gruppe „Voksal“, die bereits in der Vergangenheit mit großem Erfolg in Frankfurt aufgetreten ist und eine mehrjährige Partnerschaft mit „Blues On“ pflegt.
Wie in jedem Jahr wurden auch 2003 fünf Jugendliche aus Frankfurt (O) und ein Betreuer zur Teilnahme am Internationalen Jugendcamp in die finnische Partnerstadt Vantaa eingeladen, wo sie gemeinsam mit Kindern aus den anderen Partnerstädten von Vantaa abwechslungsreiche Ferien erlebten.
Auf der Frankfurter Oderlandmesse und der Tourismusmesse war die polnische Partnerstadt Gorzów mit einem eigenen Stand vertreten. Die Stadt Frankfurt war auf der Messe in Gorzów präsent.
In diesem Jahr wurde unter den Schülern der polnischen Nachbarwojewodschaft ein Wissenswettbewerb zum Thema EU durchgeführt. Die Klasse des Preisträgers besuchte gemeinsam mit dem Sejmabgeordneten, der diesen Wettbewerb initiiert hatte, die Tourismusmesse in Frankfurt. Die Schüler verbrachten den Tag gemeinsam mit ihren Altersgenossen im Eurocamp, wo es auch zu einer Begegnung mit dem Frankfurter Bundestagsabgeordneten kam.
Im Zusammenhang mit der Tourismus- und Caravanmesse in Frankfurt (O) führte die Adenauerstiftung e.V. ein kommunalpolitisches Forum zum Thema „Denkraum Stadtregion: Brücken über Grenzen“ durch, an dem neben Vertretern aus Frankfurt (O), Gorzów und Slubice auch Vertreter des Landes Brandenburg und der Wojewodschaft Lubuskie teilnahmen.
Auf dieser Konferenz stellte eine Vertreterin des polnischen Verbandes der Oderstädte und –gemeinden das Projekt „Oderfließ“ vor. Im Rahmen dieses Projektes findet alljährlich eine Bereisung der Oder von Brzeg nach Szczecin statt, an der die unterschiedlichsten Wasserfahrzeuge jeweils auf der deutschen und polnischen Seite anlegen und dabei für eine touristische Nutzung der Wasserstraße Oder werben. In diesem Jahr legte diese Karavane erstmals in Frankfurt (O) an, wo die Teilnehmer vom Oberbürgermeister begrüßt wurden und ein kulturelles Programm darboten.
Die Stadtverwaltung Frankfurt führte gemeinsam mit dem Lubusker Schulungszentrum eine zweitägige Weiterbildungsveranstaltung in Vorbereitung der polnischen Gemeinden auf den EU-Beitritt durch. Leitende Mitarbeiter der Frankfurter Verwaltung informierten über die Finanzen der Selbstverwaltung, die Zusammenarbeit mit freien Trägern sowie die Prozesse der Beschlussfassung.
Die Frankfurter Wohnungswirtschaft und der kommunale Wohnungswirtschaftsbetrieb der polnischen Partnerstadt Gorzów haben ein deutsch-polnisches Kooperationszentrum gegründet, um Erfahrungen auszutauschen. Es gibt Gespräche zwischen den Bürgermeistern von Frankfurt (O) und Slubice über die Möglichkeit, leerstehende Wohnungen in Frankfurt, die abgerissen werden sollen, Slubicer Wohnungssuchenden anzubieten. Zur Zeit fehlt dafür eine rechtliche Regelung. Auch finanziell können es sich die Polen in der Regel nicht leisten, die deutschen Mieten zu zahlen.
Die Polizei der Wojewodschaft Lubuskie und das Polizeipräsidium Frankfurt (O) haben eine Vereinbarung abgeschlossen, nach der deutsche und polnische Polizisten zeitweise in Frankfurt (O) und Slubice gemeinsam auf Streife gehen . In Frankfurt (O) wurde ein Aufbaustab für eine gemeinsame deutsch-polnische Polizeiverbindungsstelle eröffnet. Die Verbindungsstelle, in der Beamte von Polizei, Grenzschutz und Zoll beider Seiten zusammenarbeiten, soll spätestens zum EU-Beitritt Polen am 1. Mai 2004 ihre Arbeit aufnehmen. Sie soll die Zusammenarbeit der Polizeien beider Länder koordinieren und Ansprechpartner für die Bürger sein. Ein deutsch-polnisches Polizeiabkommen, in dem die Dienststelle vorgesehen ist, wurde bereits im Februar 2002 unterzeichnet, ist allerdings noch nicht von den Parlamenten beider Länder ratifiziert worden.
Klaus Baldauf
Sonderbeauftragter des Oberbürgermeisters Frankfurt (Oder) für Internationale Zusammenarbeit