Gleich bei der Eröffnungskonferenz waren die Vertreter der Medien der beteiligten Partnerstädte eingeladen und in einem eigenen Workshop wurde die Medienwirksamkeit in der zukünftigen Zusammenarbeit thematisiert. In allen Partnerstädten sollten die Medien in die Aktivitäten einbezogen werden, um eine breite Öffentlichkeit in das Projekt einbeziehen zu können und die Ergebnisse und Ereignisse zu verbreiten. Es wurden auch die Jugendlichen animiert, Beiträge für die Projekthomepage und Pressemitteilungen zu schreiben. Dazu wurden eigene Workshops mit den Jugendlichen durchgeführt. Auch dokumentierten die TeilnehmerInnen viele der Veranstaltungen durch Fotos und Videos. Diese Beiträge wurden den Medien zur Verfügung gestellt. Es wurden, soweit möglich, alle Veranstaltungen begleitet und auch die Medien in den jeweils anderen Partnerstädten einbezogen.
Durch die kontinuierliche, zielstrebige und ergebnisorientierte Arbeit im Rahmen der städtepartnerschaftlichen Strukturen und die wiederholte Planung von populären Einzelprojekten, wie zum Beispiel des Fotografenpleinairs PANODERAMA und des Sommercamps der Partnerstädte konnte eine sehr erfolgreiche Medienarbeit in der Begleitung einzelner Aktivitäten sichergestellt werden. Mit unterschiedlicher Methodik wurden zu solchen Anlässen Interviews, Teilnehmervorstellungen, Beschreibungen der Aktivitäten erstellt, verbunden mit der Vorstellung des Ziels der Maßnahme und Informationen über die teilnehmenden Partnerstädte. Dabei wurde stets darauf geachtet, die Ergebnisse in einer Art vorzustellen, welche die Öffentlichkeit über einen längeren Zeitraum einbeziehen konnte, wie zum Beispiel durch öffentliche Präsentationen, Ausstellungen und ähnliches. Besonders bei den Auftritten der Kulturgruppen zu verschiedenen Anlässen im Rahmen des Projekts konnte ein großes Publikum mit den Ergebnissen der Städtepartnerschaften und den Effekten des EU-Programms vertraut gemacht werden. Die großen Auftritte und Veranstaltungen waren auch besonders medienwirksam. Teilweise wurde auch mit Einladungskarten gearbeitet, ebenso wurden durch Mailingaktion und Hinweise auf den Homepages der beteiligten Städte viele Bürger erreicht.
Die Medienveröffentlichungen wurden den Teilnehmern zur Verfügung gestellt, damit sie auch zu Hause eine authentische Abrechnung ihrer Delegierung vornehmen konnten.
Der Austausch der Jugendlichen wurde besonders im Rahmen von sozialen Netzwerken, wie zum Beispiel facebook organisiert. Die Nutzung neuer Medien rückte im Rahmen dieses Projekts in den Fokus.
Alle Veranstaltungen im Rahmen des Projekts wurden durch eine aktive Öffentlichkeitsarbeit begleitet, bei der immer auf die Rolle der europäischen Union durch die Förderung des vorliegenden Projekts als Beitrag für die aktive Unionsbürgerschaft ausdrücklich hingewiesen wurde und bei Veröffentlichungen durch Nutzung des Logos gekennzeichnet wurde. Dazu zählen sowohl vielseitige Hinweise in den lokalen Zeitungen als auch Beiträge in den lokalen TV- und Radiomedien.
Hauptsächlich wurden die Ergebnisse auf der Projekthomepage veröffentlicht. Daneben wurden auch andere Kommunikationsmittel im Rahmen des Projekts genutzt.