Bereits zum sechsten Mal trafen sich Fotografen aus unseren Partnerstädten, um in einem 24h Marathon Fotos in Frankfurt (Oder) und Slubice zu schießen, auszuwählen und in dieser repräsentativen Ausstellung zu vorzustellen.
Für das Thema „Offene Grenzen in Europa: Brücken statt Barrieren“ gaben die Organisatoren in diesem Jahr dem Foto– Pleinair PanODERama den Untertitel “Brücken der Kommunikation“. Die fotographische Aufgabe bestand darin, den Betrachtern den Symbolwert des Begriffes „Brücke“ zu vermitteln, als Bauwerk, welches gerade in unserer Region unterschiedliche Länder, Kulturen, Sprachen miteinander verbindet und die Kommunikation durch Begegnung ermöglicht.
Wir sind gespannt, wie unsere Gäste aus unseren Partnerstädten Nîmes, Vantaa, Gorzów und Heilbronn mit diesem Thema umgehen, auch wie sie sich von der Handschrift der Lokalmatadoren unterscheiden.
Sie haben sich einem ein ambitioniertes Programm unterworfen, welches vom Team des
Für die Fotografen gab es zahlreiche Impulse, um die europäische Doppelstadt kennen zu lernen: Beidseitiger Stadtrundgang, Besuch der Brücken- Bauwerke . in Frankfurt und im Oderbruch, dabei insbesondere bei der Visite von Kostrzyn und seiner Festungsanlage.
Diese Aktion ist Teil eines zweijährigen Städtepartnerschaftsnetzwerkprojektes unter Beteiligung unserer EU-Partnerstädte.
Im kommenden Jahr wird anlässlich des 3. Internationalen Musikfestes in Regie der Frankfurter Fanfarengarde das siebente Fotografenpleinair Panoderama gestartet.
An dieser Stelle möchte ich Dank sagen, zum einen in Richtung Europa, denn PanODERama wurde aus dem „Europe for Citizens Program“ der Generaldirektion Kultur und Bildung gefördert.
Dank gilt aber auch allen Partnern, die dieses Projekt unterstützt haben. Die pewobe gGmbH und insbesondere Frau
Danken möchte ich den Verantwortlichen in den Partnerstädten, die die Reisen der Fotografen ermöglicht haben und den aktiven Fotografen aus den Partnerstädten und Frankfurt (Oder)
Ich wünsche der Ausstellung viele interessierte Besucher und nachfolgende Präsentationen in Frankfurt (Oder), vielleicht auch in den Partnerstädten.
Das Pleinair und die Ausstellung sollen keine Kurzzeitaktion bleiben, sondern sie sollte in den Partnerstädten so nachwirken, dass Interesse geschürt wird, Frankfurt (Oder) und Slubice zu besuchen und als Europäische Doppelstadt kennen zu lernen.
Anlässlich der Vernissage begrüßte am Sonntag Abend Mario Quast, Referent für Internationale Beziehungen und zur Zeit kommissarisch verantwortlich für die Wirtschaftsförderung in der Stadtverwaltung Frankfurt (Oder), die Teilnehmer und interessierten Gäste.
Wir wünschen der Ausstellung in der 2. Etage der Lenné- Passage viele interessierte Besucher.
Klaus Baldauf
Frankfurter Teilnehmer am Fotopleinair